Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger warnt davor, dass wegen Engpässen bei der Gasversorgung der Schulunterricht eingeschränkt werden könnte. Nach zwei Jahren Corona wäre ein erneuter Ausfall eine Katastrophe.
Jetzt werden die Schulen aufgefordert bestmöglich Energie einzusparen. Dies wird jedoch vielfach schon voll ausgeschöpft. Die hohen Energiekosten entstehen häufig durch den schlechten Gebäudezustand vieler Schulen. Im Zuge der Digitalisierung und dem Ausbau zu Ganztagsschulen sollte seit 2019 auch der Bestand aus Bundesmitteln saniert werden. Allerdings belief sich der Investitionsstau bei den Schulen Ende 2021 auf 44 Milliarden Euro.
Statt zum Energiesparen aufzurufen und die Verantwortung auf die Länder abzuschieben, muss das Bundesbildungsministerium eine Versorgungsgarantie für die Schulen in allen Bundesländern aussprechen.
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