Technologieausverkauf stoppen – Technologische Souveränität wahren!

Mit der Wärmepumpensparte von Viessmann steht erneut ein innovatives Unternehmen vor der Übernahme durch ausländische Investoren. Das bereits vor der Prüfung durch die Monopolkommission vom Bundeswirtschaftsminister eine generelle Zusage für die Übernahme ausgesprochen wird, ist unvereinbar mit der aktuellen Industriestrategie 2030.
Spätestens nach der Übernahme vom Robotik-Hersteller Kuka durch einen chinesischen Staatskonzern rückte die Bedeutung der technologischen Souveränität Deutschlands in dem Mittelpunkt der Industriepolitik. Zwar tragen ausländische Investitionen in Deutschland wesentlich zu Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätzen bei, aber der Know-how-Verlust aus Deutschland muss trotzdem engmaschiger kontrolliert werden.
Neben der kritischen Infrastruktur müssen auch bei innovativen Unternehmen wie Viessmann klare Grenzen gesetzt werden. Die Diskussion um die Beteiligung am Hafenterminal Tollerort in Hamburg hat gezeigt, dass das Wirtschaftsministerium erst nach Druck von außen seine Kontrollfunktionen wahrnimmt.
Technologische Souveränität ist maßgebliche Grundlage für das Funktionieren unserer Industrie. Sie kann nur dann gesichert werden, wenn relevante Industrien in Deutschland und Europa erhalten und/oder wiederangesiedelt werden. Insbesondere Wissensabflüsse müssen vermieden werden und die Selbstbestimmung in zentralen technologischen Feldern muss erhalten bleiben!
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