Wohnortnahe Apotheken erhalten

Erneut mussten 205 Apotheken in Deutschland ihre Türen schließen. Damit gibt es bundesweit nur noch 18.256 Apotheken. Statt die Probleme rund um Inflation, steigende Personalkosten und große Nachwuchssorgen ernst zu nehmen, werden Apotheker vom Gesundheitsministerium immer noch als Akteure zweiter Klasse im Gesundheitssystem behandelt.

Aktuell plant Gesundheitsminister Lauterbach den Aufbau von sog. Gesundheitskiosken in unterversorgten Regionen. Dorthin sollen Patienten verwiesen werden, wenn sie grundlegende Gesundheitsfragen haben oder wenn medizinische Routine-Untersuchungen wie Blutdruck- oder Blutzuckermessungen durchgeführt werden müssen.

Das mit den Apotheken hierfür schon eine niedrigschwellige deutschlandweite Einrichtungsstruktur zur Verfügung steht wird einfach ignoriert. Wenn sich der Trend der Apothekenschließungen fortsetzt, ist die Zukunft der wohnortnahen Arzneimittelversorgung akut bedroht.

Wir wollen deshalb die Präsenzapotheken stärken, um die Apotheker als Ansprechpersonen und Berater vor Ort zu bewahren. 🧡

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