Wassermanagement verbessern – Flüsse schützen

Am heutigen Welttag der Flüsse stehen die verheerenden Auswirkungen der anhaltenden Trockenperioden auf die Lebensadern des Wasserkreislaufs im Mittelpunkt. Nachdem bereits 2003, 2018 und 2019 Niedrigwasser und Hitze große Einschränkungen bei der Schifffahrt, der Bewässerung für Land- und Forstwirtschaft, der Energiewirtschaft und der Wasserwirtschaft ausgelöst haben, hat der Sommer 2022 insbesondere den Rhein, eine der meistbefahrenen Binnenwasserstraßen der Welt, fast völlig auf die Fahrtrinne reduziert.

Die großen Auswirkungen dieser Trockenperioden für Verkehr, Bewässerung und Trinkwasserversorgung müssen stärkere Berücksichtigung in den nationalen Hitze- und Katastrophenplänen finden. Neben den rein vorsorgenden Maßnahmen, wie einer Erweiterung von Speicherbauwerken, der Schaffung von Wasserverbünden und einer Anpassung der Wasserrechte, müssen wir vor allem auf europäischer Ebene einheitliche Leitlinien erarbeiten.

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