Bildung auf dem Land: Chancengleichheit wirklich umsetzen

Am heutigen Internationalen Tag des Rechts auf Wissen müssen wir erneut die Chancengleichheit bei der Bildung zwischen Stadt und Land ansprechen. Diese wird immer wieder versprochen, aber nicht wirksam umgesetzt. Dabei benötigen alle Kinder und Jugendliche eine Garantie für gleiche Bildungschancen. Wir wollen, dass Jugendliche in ihrer Heimat ihr Lebensglück finden können und nicht unbedingt gezwungen sind, diese für Ausbildung und Arbeitsplatz zu verlassen. Deshalb muss mehr für gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land getan werden.

Deshalb setzen wir uns für den Erhalt kleinerer Schulen auf dem Land ein und wollen die innovativen Modelle zur digitalen Beschulung von der Oberstufe bis zur Berufsschule weiter ausbauen. Wir sehen deshalb den aktuellen Prüfbericht des Bundesrechnungshofs sehr kritisch, welcher ein Ende des Digitalpakt Schule fordert. Vielfach konnten Angebote nur durch eine Unterstützung des Bundes realisiert werden. Dabei sind aus den geplanten Mitteln von 6,5 Mrd. Euro bislang nur gut ein Viertel abgerufen worden.

Statt hier jetzt von Seiten des Bundesrechnungshofes mit einem Kahlschlag zu drohen, muss bei der Digitalisierung der Schulen der Turbo gezündet werden.

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