SPD scheitert an eigenen Bauvorhaben

Der bezahlbare Wohnungsbau in Deutschland wurde von der SPD am Anfang der Ampelkoalition zur sozialen Frage erhoben. Insbesondere der Neubau von 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr sollte schnell vorangetrieben werden. Dieses Vorhaben ist krachend gescheitert.

Insgesamt sollen pro Jahr 400.000 neue Wohnungen entstehen. Bereits im letzten Jahr konnten jedoch nur 290.000 gebaut werden. Die Probleme durch Materialmangel und Energiekostensteigerungen haben seitdem noch einmal zugenommen.

Diese Ausgangslage ist seit langem bekannt. Trotzdem hat Bundesbauministerin Klara Geywitz bislang wenig unternommen, um den Wohnungsbau in Deutschland zu vereinfachen. Jetzt kommen die alten Pläne wieder auf den Tisch: Mehr Mitarbeiter in den Bauämtern, Vereinfachung der Bauvorschriften, Steigerung des seriellen Bauens.

Während die Kaltmieten immer weiter steigen, gibt sich die SPD dem Wunschtraum hin, dass die Wohnungsbauziele noch irgendwie erreicht werden können. Die soziale Frage verkommt zur Illusion.

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