Kritische Infrastruktur in ganz Europa besser sichern

Sabotage am Zugfunk in Deutschland, kaputte Tiefseekabel vor Großbritannien, zerstörte Internetkabel in Südfrankreich und die steigende Gefahr weiterer Anschläge auf die Energieinfrastruktur durch Drohnen zeigen, dass Europa mehr für den Schutz der kritischen Infrastruktur unternehmen muss. Da sich in Deutschland 80 Prozent der kritischen Infrastruktur in privater Hand befindet, müssen klare Vorgaben für den Schutz gemacht werden.

Bei IT-Sicherheitsstrukturen gilt die Vorgabe, dass jeder 10. Euro in die Sicherheit fließen sollte. Die Anfälligkeit unserer Infrastruktur in den letzten Wochen zeigt einen großen Nachholbedarf auf diesem Gebiet. So wurde auf dem EU-Gipfel in Prag bekannt, dass nicht alle Mitgliedsstaaten ‚Stresstests‘ zur Überprüfung der Sicherheit ihrer kritischer Infrastrukturen durchführen.

Gregor Voht, FREIE WÄHLER Generalsekretär: „Gerade die Internetverbindungen in Europa sind sehr stark von einzelnen Unterseekabeln abhängig. Eine Unterbrechung wie auf den Shetlandinseln in der vergangenen Woche führt dann zu einen großflächigen Ausfall von Telefon und Internet. Diese kritische Infrastruktur müssen wir besser schützen und überwachen.“

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