Heute wurde in Wilhelmshaven nach nur 5 Monaten Bauzeit der erste Anleger für Flüssiggasschiffe in Betrieb genommen. Mit einer Kapazität von knapp 10 Milliarden Kubikmeter Erdgas kann über dieses erste Terminal eine wichtige Versorgungslücke in diesem Winter geschlossen werden.
Damit wir jedoch möglichst kurzfristig auf die Anlieferung von Flüssiggas (aus Katar oder als Fracking-Variante aus den USA) angewiesen sind, müssen wir die Pläne zum Import von nachhaltig erzeugtem Wasserstoff beschleunigen. Die Pläne für einen europäischen „Wasserstoff-Backbone“, ein europaweites Leitungsnetz von über 28.000 Kilometern, liegen auf dem Tisch. Die deutschen LNG Terminals müssen dabei von Anfang an zentral eingebunden werden. Dafür brauchen wir klare Finanzierungszusagen für das deutsche „H2-Startnetz 2030“. Hier muss die Ampel schnellstmöglich Klarheit schaffen.
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