Reform der Einbürgerung: Integration ist keine Einbahnstraße

Innenministerin Faeser will einem Medienbericht zufolge die Einbürgerung in Deutschland erleichtern. Unter anderem will Faeser für die Einbürgerung von Menschen im Alter von über 67 Jahren die bisher verlangten Sprachnachweise streichen. Die Erleichterung der Einbürgerung darf nicht zu Lasten der langjährigen Integrationsbemühungen gehen.

Diejenigen Zugewanderten, die bei uns bleiben werden, müssen wir so gut wie möglich in unsere offene Gesellschaft eingliedern. Damit sie gelingt, müssen wir die Zugewanderten fördern, aber auch ihre Bereitwilligkeit einfordern. Der Erwerb der Sprache, die Bereitschaft, sich für unseren Arbeitsmarkt nachzuqualifizieren, aber auch unsere liberale Gesellschaftsordnung anzuerkennen, gehören unweigerlich dazu. Die Reform der Einbürgerung muss deshalb dringend überarbeitet werden.

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