Mittelstand: Von den Grünen in die Kostenfalle gelockt!

Um den Ausbau der Elektromobilität zu beschleunigen, wurden insbesondere mittelständischen Firmen viele „Umweltboni“ gezahlt, um die Firmenfahrzeuge auf rein elektrische Antriebe umzustellen. Es wurden allein 2020 knapp 13.000 geförderte Firmenfahrzeuge von kleinen und mittelständischen Unternehmen angeschafft.

Durch die aktuell explodierenden Kosten für Ladestrom sehen sich viele Firmen gerade horrenden Preissteigerungen für ihre Fahrzeuge gegenüber. Zwar sind auch die Spritpreise auf hohem Niveau, dennoch wird der Abstand zwischen den reinen Fahrtkosten beider Antriebsarten immer geringer. Die höheren Anschaffungskosten für E-Fahrzeuge können sich so nicht mehr durch niedrigere Antriebskosten refinanzieren. Damit geht die Wirtschaftlichkeit der politisch gewollten und geförderten Fuhrparkumstellungen verloren. Hier muss der grüne Wirtschaftsminister Habeck endlich gegensteuern. Seine Grünen haben den Mittelstand zum Mitmachen bei der Mobilitätswende animiert, nun kann er die Unternehmen nicht hängen lassen. Mit dem Jahreswechsel drohen die Preise für Ladestrom noch weiter zu steigen. Werden für öffentliches Laden mit 11 bis 50 kW aktuell Preise von 45 Cent pro kWh verlangt so sind für mehr als 50 kW, also schnellladen, sogar bis zu 75 Cent fällig. Auch auf Wallboxbesitzer kommen riesige Preissteigerungen zu.

Fakt ist, dass wir derzeit in Deutschland für die Verbraucher und die Unternehmen zu wenig und zu teure Energie haben. Wir brauchen jetzt einen Preisdeckel für Ladestrom von max. 35 Cent/Kilowattstunde sowie ein klares Bekenntnis zur Übernahme der darüber hinaus gehenden Kosten aus dem Bundeshaushalt.

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