Versäumnisse bei Schutzausrüstungs-Reserve – Aus der Pandemie nichts gelernt?

Der Aufbau der „Nationalen Reserve Gesundheitsschutz“ stockt. Die Ampel verfehlt die selbstgesteckten Ziele sowohl bei den medizinischen Gütern als auch bei den Medikamenten. Die Krankenhäuser werfen vor allem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Versäumnisse beim Aufbau einer nationalen Reserve von medizinischer Schutzausrüstung vor.

Nach der Pandemie sollte die Reserve mit Gütern wie Arzneimitteln und Medizinprodukten aus heimischer Produktion aufgestockt werden. Die Menge sollte ausreichend sein, um den Gesundheitssektor einen Monat lang zu versorgen. In der nächsten Phase, die für dieses Jahr geplant war, sollte der Dauerbetrieb beginnen, und fortan sollten Produktionskapazitäten für ein halbes Jahr vorgehalten werden.

Stattdessen verschärfen sich die Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten, Medizingüter werden immer noch in Fernost bestellt und Gelder für den Aufbau der Reserve werden nicht freigegeben. Hier muss die Ampel schnellstmöglich nachbessern.

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