Der Bundestag entscheidet über die Einsetzung eines Bürgerrates „Ernährung im Wandel: Zwischen Privatangelegenheit und staatlichen Aufgaben“. Obwohl wir den Ausbau von direktdemokratischen Entscheidungen begrüßen, ist aufgrund der geplanten Zusammensetzung gerade beim grünen Kampfthema Ernährung wieder eine ideologische Diskussion zu erwarten.
Dem Bürgerrat sollen 160 Personen angehören, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden. Statt nun besonders darauf zu achten, dass auch die Erzeugerstimmen aus der Landwirtschaft gehört werden, wird im Antrag nur gesondert auf den Anteil der sich vegetarisch oder vegan ernährenden Personen an der Bevölkerung hingewiesen.
Hier droht nun erneut eine abgehobene Diskussion über Landwirtschaft, Tierwohl und sogar die steuerliche Lenkung von Lebensmittelpreisen. Damit im Februar 2024 ein brauchbares Ergebnis vorliegt, müssen jetzt weitere praxisnahe Bevölkerungsgruppen gezielt eingebunden werden!
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