Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Reformen fortführen, nein zur Gebührenerhöhung

Anfang nächsten Jahres beginnen erneut die Verhandlungen über die Höhe des Rundfunkbeitrages für die kommenden Jahre. Bereits jetzt hat die unabhängige Finanzkommission KEF eine Anhebung des Beitrages auf 18,94 Euro empfohlen. Das letzte Wort haben hier jedoch die Bundesländer. Bevor wir überhaupt über die Zukunft des Rundfunkbeitrages sprechen können, muss der Ist-Zustand weiter reformiert werde. Die ersten zögerlichen Schritte hin zu einer Zusammenlegung von Programminhalten sind in keiner Weise ausreichend.

Wir stehen zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Allerdings wollen wir die Akzeptanz der Gebühren für diesen erhöhen. Daher halten wir es für notwendig, dass in jährlichen Transparenzberichten dargelegt wird, wofür die Beiträge verwendet wurden und inwieweit dies kostensparend geschah. Hierzu gehören auch die Gehälter der jeweiligen Intendanten, welches jedes Rundfunkhaus selbstständig festlegt.

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