In den letzten 12 Jahren ist die Zahl der Studien-Anfänger in der Fächern Maschinenbau und Verfahrenstechnik um 32 Prozent, im Wirtschaftsingenieurwesen um 28 Prozent und bei Elektrotechnik und IT um 23 Prozent gesunken.
Bereits jetzt fehlen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) fast 300.000 Arbeitskräfte – sowohl Akademiker als auch Facharbeiter.
Damit wir diesem anhaltenden Trend der geringen Studienanfängerzahlen besser begegnen können, müssen wir in den Schulen stärker für die Fächer werben, um insbesondere mehr Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen.
Der Innovationsstandort Deutschland ist auf die Sicherung von Arbeitsplätzen für Hochqualifizierte angewiesen. Dies ist die Bedingung für unseren Wohlstand und die Zukunft unseres Landes. Wir müssen deshalb alles daransetzen, den Standort Deutschland für in- wie ausländische Unternehmen attraktiv zu halten und durch gute Bildung die klugen Köpfe von morgen hervorzubringen.