Frankfurt am Main, 2. Dezember 2024. Die Diskussion um das Getränk „Lumumba“ auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt zeigt erneut, wie die Stadtverwaltung indirekt und mutmaßlich versucht, durch Überregulierung die Freiheit von Bürgern und Gewerbetreibenden einzuschränken. Die FREIE WÄHLER Frankfurt sprechen sich klar gegen die Aufforderung aus, den traditionellen Namen des Getränks „Lumumba“ durch alternative Bezeichnungen wie „Kakao mit Schuss“ zu ersetzen.
„Es ist nicht die Aufgabe der Stadt, sich in die Gestaltung der Getränkekarten der Weihnachtsmarktbetreiber einzumischen“, erklärt Eric Pärisch, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Frankfurt. „Der Weihnachtsmarkt ist ein Ort der Begegnung und Tradition. Hier brauchen wir keine Bevormundung durch politisch motivierte Vorschriften.“
Die Forderung, den Namen „Lumumba“ zu ändern, wurde von der städtischen Tourismus+Congress GmbH mit der potenziellen Verbindung des Namens zu historischen und politischen Kontexten begründet. Kritiker sehen jedoch in diesem Schritt eine überzogene Reaktion, die weder den Weihnachtsmarktbesuchern noch der lokalen Tradition dient.
Die FREIE WÄHLER betonen, dass solche Maßnahmen die Eigenständigkeit und Traditionen lokaler Betriebe gefährden. „Niemand trinkt einen ‚Lumumba‘ mit rassistischen Hintergedanken. Die Stadtverwaltung sollte sich stattdessen auf dringlichere Probleme wie Infrastruktur oder Sicherheit konzentrieren“, so Werner Rudloff, Schatzmeister der FREIE WÄHLER Frankfurt.
Die Partei fordert daher ein Ende der übermäßigen Einmischung in die Angelegenheiten der Weihnachtsmarktbeschicker und plädiert für einen pragmatischen Ansatz, der die Eigenverantwortung und Kreativität der Betreiber respektiert.
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