In vielen Bundesländern starten die Kinder ins neue Schuljahr. Dieses wird für viele Familien leider teurer als gedacht. Die ohnehin schon hohe Inflation treibt auch durch die Papierknappheit die Preise für Schulmaterialien deutlich in die Höhe. So sind die Kosten für Schulhefte und Zeichenblöcke um 13,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Schon vorher mussten Eltern für jedes Kind pro Jahr fast 300 Euro für Materialien bezahlen.
Insbesondere Familien mit geringen Einkommen stellen diese Zusatzkosten vor große Herausforderungen. Auch Sozialhilfeempfänger trifft die Steigerung besonders hart. Die Regelsätze für Schulmaterialien sind gerade einmal um knapp 1 Prozent gestiegen.
Damit sich Kinderarmut in Deutschland nicht weiter verfestigen kann, muss die Grundsicherung so gestaltet werden, dass den Bedürfnissen der Kinder Rechnung getragen wird und dass ihnen volle Teilhabemöglichkeiten in der Gesellschaft und gleiche Bildungschancen gegeben werden.
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