Am Donnerstag hat Lauterbachs Spargesetz (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz) die letzte Hürde genommen und ist mit den Stimmen der Ampelkoalition im Bundestag beschlossen worden. Durch die beschlossene Anhebung des Pflichtrabattes auf verschreibungspflichtige Medikamente von 1,77 auf 2 Euro für die kommenden zwei Jahre, droht auf alle Apotheken eine riesige Mehrbelastung zuzukommen.
Zusätzlich zu den gestiegenen Tarifgehältern, den hohen Energiekosten und der Inflation müssen damit 120 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich gezahlt werden.
Diese Entscheidung wird das ohnehin beschleunigte Apothekensterben noch weiter anheizen. Der wohnortnahen Arzneimittelversorgung wird damit ein Bärendienst erwiesen.
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